Die Reitacademie, Teil 2

3. Oktober 2020 0 Von annik

Die Wochen zwischen und nach den Reitferien, sind nicht unbedingt weniger anstrengend, aber dafür um einiges ruhiger.

Ich arbeite schon sehr gerne mit Kindern zusammen, doch wenn es rund um die Uhr Annik hier und Annik da heißt, ist so eine Pause doch sehr erholsam.

In dieser Zeit, liegt mein Aufgabenschwerpunkt darin die Pferde zu bewegen. Sei es durch Longieren, Reiten, auf die Koppel stellen, sie für den Reitunterricht zu nutzen oder mit verletzten Pferden spazieren zu gehen und damit die Muksulatur wieder aufzubauen. Zudem unterstütze ich das wöchentliche Therapiereiten, aber dazu werde ich noch einmal einen eigenen Beitrag schreiben.

Longieren von Pferden
Man sieht es hier zwar nicht, aber ich habe Gina (das Pferd) sehr viel rückwärts den Berg hoch und wieder runter geschickt (zum Muskelaufbau)

Ansonsten mache ich so all around arbeiten. Füttern, Wasserbottiche überprüfen, Pferde vorbereiten und fertig machen usw. . Wenn es Pferde gibt die noch gar nicht bewegt wurden, kann ich mit diesen auch ausreiten gehen. Hin und wieder mach ich auch ein bisschen Gartenarbeit.

In der Academie gibt es keine Reithalle, wodurch sich das meiste Leben draußen abspielt. Das ist aber nicht weiter schlimm, da ich super gerne draußen bin und mir die frische Luft immer wieder sehr gut tut.

Häufig werde ich gefragt, ob ich später auch etwas mit Pferden im beruflichen Sinne machen möchte, Pferdewirtin o.ä., da es anscheinend sehr zu mir passen würde. Und ich muss sagen, es macht mir wirklich einen heiden Spaß mit Pferden zu arbeiten und den ganzen Tag von diesen phantastischen Wesen umgeben zu sein, aber ich glaube nicht, dass es bei mir beruflich in diese Richtung gehen wird. Wir werden sehen…